Warum überhaupt ein weiteres CMS?

Wir betreuen kleine Firmen, Vereine und private Anwender, die sich eine Internetpräsenz wünschen. Aber wer pflegt die Homepage dann, wenn sie online ist? Richtig: irgendjemand, deren/dessen Hauptaufgabe und Kompetenz eigentlich eine ganz andere ist. Nebenher zum eigentlichen Job. Ab und zu halt. Eigentlich so gut wie nie...

Die Standardantwort lautet dann oft: "Nimm doch Wordpress. Oder Joomla oder Drupal."
Klar, diese Lösungen haben wir uns auch angeschaut - und waren leicht erschüttert:

1. Haben Sie sich den HTML-Code einmal angeschaut?
   Da werden dutzende Stylesheets nachgeladen, jQuery sowieso und Emojis, obwohl die kein Mensch einsetzt. Aber wir haben ja Ressourcen im Überfluss und schicken Megabyte an Daten über die Leitung - oder über die Mobilfunkmasten...
2. Haben Sie die Logfiles auf Ihrem Webserver einnmal angeschaut?
   Die meisten Fehlermeldungen und "Einbruchsversuche" stammen von Seiten wie /wp-admin/ oder /wp-login/ oder so. Kommentar überflüssig...
3. Haben Sie sich die Gesichter der dazu verdonnerten "Pflegekräfte" einmal angeschaut?
   Wenn Sie die KollegInnen gebeten haben: "Und nun probieren Sie einmal selbst, eine neue Seite einzufügen, ein Prospekt zum Download auszutauschen oder die Galerie der Messebilder zu aktualisieren." OK - ein Pflegevertrag für die Homepage ist auch nicht zu verachten, aber Anwenderfreundlichkeit sieht bestimmt anders aus...

Und dann war da doch noch der spezielle Wunsch nach einem Kunden-Login, bei dem Kunden nach Ersatzteilen - und bei bestimmten Kunden sogar mit Preisangaben - recherchieren dürfen. Bitte ohne Extra-Shop-System: alle Kunden- und Ersatzteil-Daten liegen als Exceltabellen vor und sollen importiert werden. Mehrsprachig? Mit Wordpress???

Gibt es keine einfachere Lösung?

Nun ja - räusper, hüstel - jetzt schon: das WIBcms.